Außerschulische Lernorte
Außerschulische Partner können die Schulen auf verschiedene Weise unterstützen. So hat sich für einige Schulen z. B. die Vernetzung mit Helferkreisen vor Ort als nützlich erwiesen, etwa wenn es um die Suche nach Dolmetschern oder Kräften ging.
Die örtlichen Vereine, wie z. B. Sport- und Musikvereine, Jugendgruppen aber auch Pfarrgemeinden bieten geflüchteten Kindern und Jugendlichen z. T. auch die Möglichkeit zur Teilnahme an außerschulischen Programmen und anderen Veranstaltungen.
Vielerorts ist der Besuch von Museen, Kunstsammlungen und Tierparks für neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler zu den regulären Öffnungszeiten kostenlos.
Zahlreiche Programme auch für Deutschklassen bietet das Museumspädagogische Zentrum (MPZ).
Das Institut für Jugendarbeit in Gauting stellt die kostenlose Handreichungzu „Qualitätsstandards in der Erlebnispädagogik“ zum Download zur Verfügung. Die vom Bayerischen Jungendring herausgegebene Lektüre versteht sich als Hilfestellung und will Handlungsempfehlungen für die Planung und Durchführung von erlebnispädagogischen Maßnahmen in der Jugendarbeit geben.