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Unterstützung

 

 

Die schulische Integration der geflüchteten Kinder und Jugendlichen stellt eine immense Herausforderung dar, die nur gemeinsam bewältigt werden kann. Folgende Unterstützungssysteme stehen dabei zur Verfügung:

  • Die Beraterinnen und Berater Migration betreuen die Grund- und Mittelschulen in den einzelnen Schulamtsbezirken bei allen Fragen zur Beschulung von Kindern und Jugendlichen mit nichtdeutscher Muttersprache. Einen Einblick in das Aufgabenfeld der Beraterinnen und Berater Migration gibt der ISB-Rundbrief Sch.i.f.f Nr. 6 „Interkulturelle Bildung – Unterstützende Angebote für die Schule” (S. 4).
  • Die Staatliche Schulberatung bietet mit Beratungslehrkräften und Schulpsychologinnen bzw. Schulpsychologen für alle bayerischen Schulen qualifizierte Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner zur Unterstützung psychisch belasteter Kinder und Jugendlicher. Diese bieten neutrale und vertrauliche Beratung u. a. bei persönlichen Krisen an, unterstützen u. a. auch bei Hinweisen auf eine Traumatisierung und vermitteln bei Bedarf weiterführende Hilfen.
  • Mit dem Kriseninterventions- und Bewältigungsteam bayerischer Schulpsychologinnen und Schulpsychologen (KIBBS) steht ein notfallpsychologisches Unterstützungssystem zur Verfügung, das u. a. schulische Führungskräfte, Krisenteams und Kollegien in konkreten Fällen berät und fortbildet. Seitens KIBBS wurden Empfehlungen zum Umgang mit der aktuellen Situation für die Schulfamilie zusammengestellt und auf weiterführende Hilfsangebote verwiesen.
  • Für berufliche Schulen stehen in den Regierungsbezirken die Koordinatorinnen und Koordinatoren für Berufsvorbereitung als Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner zur Verfügung.
  • Die Regionalbeauftragten für Demokratie und Toleranz sind an den Staatlichen Schulberatungsstellen angebunden und können über diese vertraulich kontaktiert werden. Bei den Regionalbeauftragten für Demokratie und Toleranz handelt es sich um speziell ausgebildete Schulpsychologinnen und Schulpsychologen bzw. Beratungslehrkräfte, die als kompetente Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für verhaltensorientierte Prävention sowie anlassbezogene Intervention gegen jedwede Form von Extremismus oder Diskriminierung zur Verfügung stehen. Sie beraten Lehrkräfte im Hinblick auf den richtigen Umgang mit Diskriminierung, Demokratiefeindlichkeit, Diffamierung sowie Radikalisierung im Schulkontext. Zudem fördern sie die kritische Medienkompetenz bei Schülerinnen und Schülern, sodass diese Falschinformationen erkennen können. Die Dekonstruktion von tradierten Stereotypen und der damit einhergehende Abbau von Vorurteilen gehören ebenso zu ihrem Aufgabenbereich.
  • Die Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung (ALP) bietet mit Online-Fortbildungen (eSessions, Selbstlernkurse) und digitalen Materialien ein breites Unterstützungsangebot für Lehrkräfte.
  • Informationen zur Personalgewinnung finden sich auf der Seite des Staatsministeriums für Unterricht und Kultus. Wer Schulen bei der Aufnahme geflohener Kinder und Jugendlicher aus der Ukraine unterstützen möchte, findet hier weitere Informationen.